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30. September bis 6. Oktober

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Damit gut bleibt, was Gott gut geschaffen hat

Ein Impuls von Frank Aichele zu 1. Timotheus 4,4–5

Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut. Und er hat nichts verworfen, was mit Dankbarkeit angenommen wird. (Vers 4)

Schon beim Eintreten in »meinen« Supermarkt, der im Eingangsbereich die Obst- und Gemüseabteilung platziert hat, wird mir jeweils deutlich, wie viele tolle Sachen Gott geschaffen und uns geschenkt hat. Die Vielfalt der Produkte macht es oft schon schwierig, das Gesuchte zu finden. Es gibt zum Beispiel so viele Apfelsorten, dass ich mir merken muss, welche für unsere Zwecke wirklich geeignet sind.

Das alles erinnert mich wie der Vers aus dem Timotheusbrief an die Schöpfungsgeschichte: »Und Gott sah, dass alles gut war.« Ja, es ist wirklich gut und schön, was uns Gott in der Schöpfung gegeben hat. Nur mit der Dankbarkeit tun wir uns oft schwer. Wir nehmen es inzwischen für selbstverständlich, dass fast alle Produkte das ganze Jahr über verfügbar sind.

Seit zwei Jahren haben wir einen Kleingarten. Die Arbeit dort macht mir deutlich, dass eben nicht alles immer wächst und es Mühe kostet, manches anzubauen und zu ernten. Aber gerade der Kleingarten zeigt mir auch, wie viel möglich ist und wie großartig Gottes Schöpfung ist, und macht mich dankbar dafür! Aus der Dankbarkeit kommt auch die Verpflichtung, das von Gott Geschaffene zu bewahren und nicht weiter zu zerstören. Darum verwenden wir keinen Kunstdünger und schon gar keine Pestizide in unserem Garten. Außerdem können wir beim Einkaufen im Supermarkt oder beim lokalen Bauern ebenfalls etwas zur Bewahrung von Gottes Schöpfung beitragen, damit alles gut bleibt, was Gott geschaffen hat!

ICH DANKE

  • für alles und für alle Menschen, die Gott gut geschaffen und mir zur Seite gestellt hat; 
  • für alle Impulse, Hilfen und die Bereicherung, die ich in der Begegnung mit vielen Menschen in unseren internationalen und Migrantengemeinden erhalte; 
  • für die Menschen in unseren Gemeinden die sich trotz der schwierigen politischen Lage nach wie vor für Flüchtlinge und Migranten einsetzen und ihnen helfen.

ICH BITTE

  • für Gottes gute Schöpfung, dass wir ihre Schönheit wieder neu entdecken und sie entsprechend pflegen und bewahren; 
  • für alle, die trotz der stärker werdenden Ausländerfeindlichkeit in unserem Land Gottes Liebe entgegensetzen; 
  • für unsere internationalen und Migrantengemeinden, dass sie für viele Mitmenschen ein Ort der Hilfe, Unterstützung und Stärkung sind und bleiben.

Arbeit mit internationalen und Migrantengemeinden

In der immer multikultureller werdenden Gesellschaft in Deutschland liegt das Hauptaugenmerk dieses Arbeitszweigs der Evangelisch-methodistischen Kirche auf der Stärkung und Befähigung der internationalen und Migrantengemeinden. Dazu gehört die Kontaktaufnahme mit Asylbewerbern, Flüchtlingen, Migranten, Missionaren, Studenten und anderen.

Kontakt:
Internationale und Migrantengemeinden 
Pastor Frank Aichele 
Dielmannstraße 26 
60599 Frankfurt am Main 

Telefon: 069 242521-0 
E-Mail: coordinator@emk.de 
Web: www.emk.de\internationalegemeinden